Südafrika

Südafrika - eine Trilogie mit Fortsetzung.....

 

ja, es war wieder mal ein sehr schöner Urlaub.....wenn auch nur kurz, aber wir wollten das Land wieder einmal sehen und erleben.

 

1998 standen wir zum ersten mal am Kap der guten Hoffnung, und wussten, dass wir dieses Land nicht nur einmal sehen werden.  

Also besuchten wir es 2001 erneut,  und 2016 & 2017 aktuell wieder.

 

1998 brachte uns unsere Rundreise von Deutschland nach Johannesburg und gleich weiter zur Hauptstadt Pretoria. Dort hatten wir unsere erste Unterkunft im Amarilli-Guesthouse. Vier Tage später zogen wir weiter nach Sabie. Dort fanden wir unsere Unterkunft bei Felix und Ute. Die beiden führen noch heute ein sehr schönes Gästehaus. Sie sind stets für gute Ratschläge zu haben,  und kümmern sich fast die Eltern und ihre Gäste. Villa Ticino -  http://www.villaticino.co.za

Noch heute melden sie sich ab und an per Newsletter und berichten, was es so neues gibt bei ihnen.

 

Schon 1998 bot dieses kleine Örtchen Sabie mit gerade mal 1000 Einwohnern, Internetcafes an....sicherlich aus heutiger Sicht eher Nostalgie......aber es war klar....Südafrika....ist und war ein weit entwickeltes Land.  http://www.sabie.co.za

 

Ja, und dann kommt wohl der Höhepunkt eines jeden Südafrika-Touristen  - Der Krüger-National-Park. http://www.kruger-national-park.de/

Ein Muss für jeden der dieses Land besucht. Die fast schon abenteuerliche Fahrt über ca. 40 km Sandpiste, vorbei an den Homelands der Schwarzafrikaner lässt einem spätestens hier wissen, was dieses Land alles zu bieten hat. Als wir dann endlich das Tor erreichten , wurden unsere Personalien festgehalten, damit nachzuvollziehen ist, wer sich gerade im Nationalpark aufhält. Eine 20 min. Fahrt hatten wir dann noch vor uns, und dann hatten wir es erreicht, unsere Lodge -  mitten in der Wildnis. Und dass ist nun wirklich keine Geschichtenschreiberei - es war wirklich so. Aber selbst hier wurde Luxus groß geschrieben im  Djuma Game Reserve http://www.djuma.com . Zwei Game-Drives standen vor uns. Wir wussten noch nicht, dass wir abermals das Glück haben werden, die "Big Fives" zu Gesicht zu bekommen. Genau wie damals - 1998!!  Alleine darüber würde es sich lohnen unendlich viel zu schreiben. Und dennoch könnte man nie die Eindrücke vermitteln, wenn ein Elefant, ein Löwe, ein Gepard oder was auch immer zum Greifen nahe am offenen Jeep vorbei läuft, und du ihn wirklich am liebsten mal streicheln wolltest. 

Aber der nächste Morgen brachte uns dann wieder zurück zur Zivilisation  - wir flogen weiter nach Süden Kapstadt wartete auf uns !

Ja und in Cape-Town  http://www.cpnp.co.za wartete viel Überraschung auf uns ! Wir hatten diese Stadt schon einmal gesehen, aber offensichtlich doch nicht gut genug ! Nun sind wir keine Grossstadtkerle - böse Zungen behaupten immer wieder, wir seien sogar Landeier *grins*, aber Kapstadt hat was. Und was machen Touris zuerst? Sie suchen sich die schönste Einkaufsmeile vor Ort. Und da landest man direkt an der Waterfront .http://www.waterfront.co.za . Hier tummelt sich alles was sehen und gesehen werden will, genießt die Tasse Kaffee am auf der Terrasse mit Blick aufs Meer und die vielen vorbeibummelnden Menschen.

Als wir vor Ort waren, fand anlässlich des Welt-Aids-Tages (1.12.) eine große Kundgebung statt. Es glich fast einer großen Party mit viel Rahmenprogramm (einem Gospelchor der Gänsehaut garantierte).

Es gibt aber noch viel mehr zu sehen in Kapstadt. Den Tafelberg z.B.:  http://www.tablemountain.net ,  wer will ihn nicht besteigen. Es gibt wirklich so sportlich vernarrte, die den Berg mit Hand und Fuß erzwingen! Wir haben haben an diesem Tag jedoch die Seilbahn (Cabel-Car) bevorzugt - wir hatten leider unsere Bergsteiger-Ausrüstung zu Hause vergessen :-))) Ganz oben, auf dem Plateau hat man natürlich den Besten Blick auf die ganze Stadt.

Aber es gibt noch viel mehr zu sehen. Ein Tagesausflug bringt Euch an das legendäre Kap der Guten Hoffnung -  "Cape of good hope" . Natürlich gehört ein Photo vor dem besagten Hinweisschild auch dazu. Man genießt die Aussicht auf die stürmische See, schießt die Bilder und weiter gehts. Zumal dieser Punkt nicht der südlichste Punkt von SA ist !! Eine weit verbreitete Fehlinformation. 

 

Der nächste Tag brachte uns zu einer Straußenfarm, die hier nicht selten von deutschstämmigen Farmern geführt werden. Wer in diese Region kommt sollte ein Steak dieses Artgenossen kosten. Fast zarter als ein gutes Rindersteak und das zu sehr günstigen Konditionen ( 6-8 € !!!! ) Und dazu natürlich das "rote Gold" von Südafrika - den guten Rotwein !! Übrigens ein Besuch auf einem Weingut (z.B. Stellenbosch, Nederburg oder Boschendal ) ist immer interessant. Man ist stets zu einer Weinprobe eingeladen, und das findet sich so manch edles Tröpfchen. Viele der Güter wurden von deutschen Winzern gegründet oder übernommen und führten sie zu dem, was sie heute sind....so z.B. das Weingut www.Nederburg.com .....

 

Wer nach solchen Tagestouren großen Hunger verspürt, sollte sich in der "Schlemmermeile von Capetown", der Kloof-St. das passende suchen. Jedes Restaurant hier ist wohl ein Tipp ! Danach laden zwei stadtbekannten Clubs ein. Der "Club 55" - sehr einladend. Die Raucherebene ist im zweiten Stock und gute Musik! Und genau gegenüber das "Bronx" die Bartender sind eine wahre Augenweide - Muskelpakete und dennoch sehr nett anzuschauen :-))  Ein Besuch ist sehr zu empfehlen. Beide liegen in der Sommerset Road, in der Nähe der Waterfront.

Der krönende Abschluss unseres Kapstadtbesuches war wohl der halbstündige Helicopter-Flight. Noch einmal konnten wir die Metropole von oben betrachten. - Bilder die in Erinnerung bleiben. Aber auch dieser schönen Stadt mussten wir Auf Wiedersehen sagen.

Unsere letzte Station wartete auf uns:

Hermanus, gelegen an der Walker-Bay.

Hier fanden wir bei Andrew & Peter ein wirklich nette Bleibe. Die beiden führen seit Jahren das Guesthouse "Die Seemeeue" ( die Seemöve) http://www.seemeeue.co.za . Das Haus steht in den Dünen, nur durch ein paar Fischerhäuschen vom Meer getrennt. Wir hatten Sonne pur, und immer die frische Meeresluft um die Nase. Dieses Örtchen vergleiche ich immer gerne mit Sylt. Hier fanden wir noch ein paar Tage Ruhe und Erholung. Bekannt ist diese Gegend durch die vielen Wale und Delphine, die hier ihre Jungen zur Welt bringen. Auf den  Klippen im Ort sind stets Touristen und Einheimische versammelt um diese zu beobachten. Auch uns hat dieses Fieber gepackt. Uns so verbrachten wir einen ganzen Nachmittag damit, das Treiben dieser Tiere zu beobachten. Es hat sich gelohnt !! Du verweilst dort, und fühlst solch einen friedlichen Moment. Vergessen scheinen Massaker und Apartheid-Probleme, Übergriffe auf Touris oder Homelands. 

 

Im März 2016 waren wir nun letztmalig vor Ort um einen Kurzurlaub zu verbringen....hatten wir es zuvor immer in deren Sommer gesehen, wollten wir nun mal den Herbst erleben.......wir waren auch neugierig was sich nach der WM so alles getan hat - und es hat sich viel verändert.....aber sehr zum Positiven.....

 

Meinen Geburtstag verbrachten wir in super schöner Umgebung:

Palmiet Valley. Ein Weingut mit 300 Jahren alten Herrenhäusern: http://palmietvalleyestate.co.za 

 

Danach waren wir Gäste bei Lars und Detlef. Zwei Ex-Berliner die einige Zimmer ihres schönes Hauses vermieten.... schöne Tage in entspannter Umgebung mit freundschaftlichem Service. http://www.pinkroseguesthouse.com

 

Im März 2017 wurden wir auf ein tolles Restaurant in Stellenbosch http://helenasrestaurant.co.za

als auch auf ein Weingut & Restaurant in der Nähe vom Blubergstrand https://degrendel.co.za

aufmerksam, die wir euch gerne noch empfehlen wollen. Hier haben wir zwei schöne Abende verbracht und tolles Essen & Weine genossen.

 

All das sind gute Gründe .....wieder mal vorbei zu schauen - in Südafrika.....Fortsetzung folgt !

 

Michael & Hardy

 

1998, 2002, 2016 & März 2017